Monthly Archives: Oktober 2016

ARCHITECTUS LUCIS – viele Eindrücke

Mittlerweile haben wir unser großes Abschlussevent hinter uns gelassen, die Ausstellung ist vorbei, die Werke sind zerstört. Was bleibt, sind wunderschöne Erinnerungen an eine tolle Zeit eines gemeinschaftlichen Arbeitens, gemeinsamen Kreativ-Seins und an einen guten Austausch miteinander.

Unser Projekt und dessen Ergebnisse sind auch bei den Ausstellungsbesuchern sehr gut angekommen. Auch die Mitmachaktion – jeder musste sich zunächst ein Objekt aus Karton bauen, um die Ausstellung überhaupt besuchen zu dürfen – hat allen nach anfänglichem Zögern großen Spaß gemacht. Und es ist kaum zu glauben, welch kreative Objekte konstruiert worden sind: Von Miniaturstühlen, wundersamen Hüten, Flugobjekten bis hin zu Spock-Ohren – alles war dabei. Dabei haben die Besucher selbst erfahren, welch eindrucksvolle Dinge man mit ganz einfachen Materialien erschaffen kann. „Man bastelt etwas eigentlich Sinnloses, und die Leute lachen einen an“, freut sich Rainer aus Landsberg. Und Simone aus Untermeitingen findet es faszinierend, wie filigran und sogar plastisch man mit einem solch robusten Karton arbeiten kann. „Durch die Mitmachaktion kann man sich gut vorstellen, welchen Spaß die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Projekt hatten“, sagt Ulrike aus Landsberg.

Hannah und Sebastian, aus der 12. Jahrgangsstufe des IKG, haben mit ihrer Schule selbst mitgewirkt. „Das Endergebnis jetzt so zu sehen, ist aber noch einmal etwas ganz anderes“, stellen sie fest – und sind begeistert. Cornelia und Bettina, Lehrerinnen an der Montessorischule Kaufering, die auch sehr aktiv mit ihren Schülerinnen und Schülern am Projekt teilgenommen hat, sind „begeistert und bereichert“, wie sie selbst sagen. Besonders faszinieren sie die Kreativität und die Ideen, die die Schülerinnen und Schüler mit einbringen konnten. Aber auch die Freiheiten, die ihnen dabei gelassen wurden. „Es ist gut, dass die Schülerinnen und Schüler mal sehen: ‚Hier entsteht etwas richtig Tolles, wenn Ihr Euch frei und vertieft mit etwas beschäftigt‘.“

Das Zerstören als Abschlussaktion war zwar für viele Besucher und Teilnehmer traurig, da ja sehr viel Arbeit in den Werken steckte und diese so kunstvoll und gelungen waren. Wie zum Beispiel der 11-jährige Jonas aus Landsberg. Er hätte sich gewünscht, dass die Werke mindestens noch eine Woche ausgestellt würden. Dennoch fand er die Zerstörungsaktion „cool“. Insgesamt wurde das Prinzip und die Absicht, die dahinter steckte, durchaus verstanden. „Ich finde es erleichternd und befreiend“, sagt die 23-jährige Leandra aus Graben. „Man hat etwas gemacht, das schön ist. Im Moment des Höhepunktes, in dem Moment, wo es am schönsten aussieht, wird es wieder kaputt gemacht. Durch diese Einmaligkeit gewinnt das Projekt noch einmal an Bedeutung. Man konnte etwas sehen, dass man so nie wieder sehen wird. Außerdem: Wie heißt es so schön? Man soll nicht zu viel altes Zeug mit sich herumschleppen!“

www.ArchitectusLucis.org

Lichträume zum Leben erwecken

Wer bei diesem Projekt mitwirkt hat, wird selbst zum Baumeister, zum Gestalter, zum Künstler und zum Handwerker. Eine Woche lang arbeitet der Landsberger Kulturverein «dieKunstBauStelle e.V.» in seinem Projekt ARCHITECTUS LUCIS mit Landsbergerinnen und Landsbergern zwischen acht und 99 Jahren sowie internationalen Helfern und Referenten unter dem Motto «Wir folgen dem Schaffen von Dominikus Zimmermann», um in der alten IKG-Turnhalle aus Kartonagen Objekte, Kostüme und Räume zu erschaffen und die Lichtkunst des bekannten Architekten selbst zu erleben. Am kommenden Samstag, den 22. Oktober findet nun ab 15:00 Uhr das große Projekt-Abschlussevent statt.

Kreativer Prozess

Die ganze Woche stand im Zeichen des Erschaffens und der Kreativität. „Zu Beginn wusste wirklich niemand, was letztendlich dabei herauskommen wird“, sagt Wolfgang Hauck, Projektinitiator und Vorsitzender «dieKunstBauStelle e.V.». Es war ein kreativer Prozess, Gedanken wurden aufgegriffen, neue Ideen entstanden, wir waren offen für alles“, betont Hauck.

Rund 140 Mitwirkende, darunter auch Schüler der Mittelschule, des IKG sowie der Montessori- und Waldorfschule haben bereits beim Projekt mitgewirkt. „Am Nachmittag und Abend kamen sehr viel Unterstützung von Flüchtlingen, Künstlern und Architekten oder einfac Landsberger, die einfach mal so vorbei gekommen sind“, so Hauck.

Lichträume zum Leben erwecken

Gemeinsam wurden zunächst Ideen gesammelt. „Die Kunst bei der Architektur ist es, einem Raum zu schaffen und diesen zum Leben zu erwecken und für das Leben zugänglich zu machen“, erklärt Hauck. „Das ist es zunächst, was wir mit den Kartonagen gemacht haben – Räume kreiert. die Kunst begint dort, wo man mit dem vorhandenen Licht des Tages umgeht und nicht einfach nur elektrisches Licht einsetzt. Deswegn sind Öffnungen und kunstvolle Ausschnitte in die Räume aus Karton hineingearbeitet. Dadurch entstehen die Lichträume. Dieses Prinzip muss man sich in großen Dimensionen vorstellen – wir haben große „Lichtraumkuben“ hergestellt, die man herumschieben und kombinieren kann.“

Diese großen Boxen etwa wurden mit Schülerinnen und Schülern der 12. Jahrgangsstufe des IKG erarbeitet, die sich derzeit im Kunstunterricht mit dem Schwerpunkt Architektur beschäftigt. Vier Tag lang waren sie jeden Vormittag vor Ort und konnten sich intensiv mit der Thematik auseinandersetzen – die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen.

„Es ist ein tolles Projekt“, sagt die 17-jährige Jana, Schülerin des IKG. „Ich mag es sehr, etwas gemeinsam mit anderen Leuten zu bauen. Spannend dabei: Für mich sind Kartons bisher einfach nur Kartons gewesen. Ich hätte nie gedacht, was man alles daraus bauen kann, vor allem in dieser Größe.“

Andere, vor allem jüngere, Schulkinder haben sich ebenso mit dem Thema Lichtgestaltung beschäftigt, allerdings in etwas anderer Form. So haben sie Fenster mit Transparentpapier beklebt oder nach den Umrissen ihrer eigenen Körper Karton-Figuren in barocken Posen gebaut. Und schließlich gibt es noch bewegliche Skulpturen, moderne Engel und „fliegende Kisten“ – all diese Elemente werden schlussendlich im Lichtraum zum Leben erweckt.

Wie Schule – nur zehn mal besser

Der elfjährige Matthias, Schüler der Mittelschule Landsberg, ist begeistert: „Es ist wie Schule, nur in zehnfacher Verbesserung.“ Auch seine Lehrerin Aslihan Özcan freut sich: „Es ist toll, dass die Schüler kreativ sein und sich ausleben können. Wenn sie am Samstag das Ergebnis sehen, werden sie sich noch glücklicher fühlen – weil sie nämlich Teil dieses Großprojekts – sein durften.“

„Unser Projekt ist bewusst keine Rekonstruktion auf Leben und Werk von Dominikus Zimmermann“, so Hauck. „Wir bauen nicht nach, sondern folgen seinem Schaffen. Und versuchen, uns mit seinem Geist zu beschäftigen, sein inspiriertes Kunstschaffen zu verinnerlichen und nachzuverfolgen.“

„Egal ob Künstler, Architekt, Handwerker, Schüler oder Rentner: Alle sind dabei und haben die Möglichkeit, sich einzufühlen“, erklärt Hauck. Dabei sei es sehr interessant zu sehen: Wie arbeitet der Architekt, wie arbeitet der Künstler? Ganz wichtig sei es, dass Raum und Gestaltung ineinandergreifen, sonst funktioniere es nicht. Der reine Künstler, der ein Bild malt, sei frei von diesen Vorgaben und könne einfach drauflosmalen. Hier dagegen gäbe es den direkten Dialog mit der Welt.

Großes Abschlussevent: Anschauen, mitmachen –und zerstören

Alle arbeiten gemeinsam auf den einen großen Tag hin – nämlich auf das Abschlussevent am Samstag, bei dem alle Werke in verschiedener Form präsentiert werden.

Beginnen wird dieses von 15:00 bis 16:00 Uhr mit einem Umzug der beweglichen Skulpturen durch die Innenstadt Landsbergs. Ab 16:00 Uhr ist die Cardboard-Ausstellung, Party oder Performance – wie immer man diese Mischung bezeichnen mag – in der alten Turnhalle des IKG geöffnet. Dabei darf und soll man nicht nur alles anfassen, sondern darf auch mit den Cuttern Lichtfenster, Durch- und Einblicke öffnen oder über einen Meter fünfzig große Bausteine neu arrangieren. Eröffnet wird die Veranstaltung mit einführenden Worten von Landsbergs drittem Bürgermeister Axel Flörke (Stadt Landsberg) sowie Kreisrätin Ulla Kurz (Landkreis). Zudem werden internationale Gäste anwesend sein.

Spannend wird es schließlich um 22.00 Uhr – die Turnhalle wird abgeschlossen, Kinder dürfen nur noch in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten dabei sein. In einer großen, expressionistischen Aktion wird alles Erschaffene wieder zerstört. „Das gehört zum Konzept und auch zum Event dazu“, sagt Stegink. „Nichts als Fotos, Videos und schöne Erinnerungen bleiben davon übrig. Hier geht es um die barocke Thematik des Werden und Vergehens, nichts hat für immer Bestand.“

Gefördert wird ARCHITECTUS LUCIS vom Kulturfonds Bayern, dem Europäischen Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, der Stadt Landsberg am Lech, Landkreis Landsberg und dem Bezirk Oberbayern. Der Karton wird von der Firma Redl GmbH und die Gerüste von der Firma Ratzka zur Verfügung gestellt.

Schule mal anders

Mehr als 150 Schülerinnen und Schüler aus Landsberg und Umgebung sind mit ihren Lehrerinnen und Lehrern an unserem Projekt ARCHITECTUS LUCIS beteiligt – eine enorme Resonanz!

Alle konnten ihre ganz eigenen Ideen und Vorstellungen mit einbringen und – soweit dies möglich war – auch verwirklichen. Es war beeindruckend zu sehen, mit welchem Elan und mit welcher Begeisterung sie bei der Sache waren.

Die 11-jährige Mia geht in die 6. Klasse der Montessorischule in Kaufring. „Das Projekt ist toll“, findet sie. „Es macht unheimlich Spaß“. Ihre Freundin Melanie, die ebenfalls in die 6. Klasse der Montessorischule geht, sieht das genauso. „Es ist schön, dass wir machen können, wie wir es uns vorstellen und eigene Ideen liefern können. Alle sind total nett, kümmern sich gut um uns und sind sehr hilfsbereit, das ist schön.“

Adrian ist 13 und geht in die 8. Klasse der Montessorischule. Er liebt es, mit Pappe zu basteln. Allein deshalb findet er das Projekt „klasse“. Toll findet er aber auch, dass er Englisch reden kann, das macht ihm viel Spaß.

Auch der 11-jährige Jonas, der die 6. Klasse der Montessorischule besucht, ist ganz begeistert. „Es ist cool, das wir etwas Handwerkliches machen und dass wir so vertieft arbeiten können. Das, was wir schon erarbeitet haben, sieht wirklich toll auf.“

Die 17-jährige Jana, aus der 12. Jahrgangsstufe des IKG mag es sehr, mit anderen Leuten etwas zu bauen und zu erschaffen. Sie findet es auch toll, dass ihre Schule so engagiert mitmacht und die Schülerinnen und Schüler für das Projekt vom Unterricht befreit. „Für mich sind Kartons bisher einfach nur Kartons gewesen. Es ist spannend zu sehen, was man alles daraus machen kann – vor allem in dieser Größe.“

„Das ist Schule, nur in zehnfacher Verbesserung“, schwärmt der 11-jährige Matthias, der die Mittelschule in Landsberg besucht. Sein Klassenkamerad Dino findet es toll, hergekommen zu sein. „Das machen nicht alle Lehrer“, sagt er.

Aber auch seine Lehrerin Aslihan Öszan ist zufrieden. „Es ist wirklich toll hier – die Kinder sind begeistert, ich bin begeistert. Interessant ist es zu sehen, dass auch die Schüler, die sonst eher schwieriger oder auffällig sind, hier ganz bei der Sache sind. Es ist schön, dass die Schüler kreativ sein können und sich ausleben können. Und am Samstag, wenn sie das Ergebnis sehen, werden sie noch glücklicher sein, Teil dieses Großprojektes gewesen sein zu dürfen.“

Kreatives aus Karton

Am 16. November 2016 jährt sich der Todestag von Dominikus Zimmermann zum 250. Mal. Das nimmt die Stadt Landsberg am Lech zum Anlass, ganzjährig an diesen bedeutenden Bürger und Künstler der Stadt zu erinnern. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Rokokobaumeister. Dominikus Zimmermanns Hauptwerk, die Wieskirche, zählt zum UNESCO-Welterbe.

Im Dominikus-Zimmermann-Jahr finden zahlreiche Veranstaltungen zum Leben und Wirken des berühmten Architekten statt. Der Landsberger Kulturverein «dieKunstBauStelle e.V.» ist mit einem ganz besonderen soziokulturellen Projekt dabei: „ARCHITECTUS LUCIS“ ist der Name – und der ist Programm: Unter dem Motto „Wir folgen dem Schaffen von Dominikus Zimmermann“ sind im Oktober Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeladen, gemeinsam ein richtiges Bauwerk zu errichten. Dabei soll ein Raum im Stil der Lichtarchitektur des Dominikus Zimmermann konstruiert werden.

Die Besonderheit dabei: das Material. Im Stil des „Cardboard Design“ soll aus Kartonagen ein Lichtraum erschaffen werden und mit entsprechenden Cardboard-Techniken Architektur und Lichtführung nachgebaut und inszeniert werden. Die beiden Niederländer Mathijs Stegink und Astrid van der Velde, internationale Experten des „Cardboard Design“, werden dabei die „Baumaßnahmen“ leiten.

Experten des Cardboard-Design aus den Niederlanden zu Gast in Landsberg

Die zwei Experten waren erst kürzlich, am 3. August, zu Besuch in Landsberg am Lech, um mit Projektinitiator Wolfgang Hauck Details zum Projekt zu besprechen und sich die Stadt anzuschauen, in der demnächst ein Cardboard-Großprojekt stattfinden soll. Anlässlich ihres Besuches wurde auch ein Pressetermin anberaumt, bei dem sie der lokalen Presse für Fragen zur Verfügung standen und über ihre Arbeit und die Cardboard-Szene mit Hilfe von vielen Bildbeispielen berichteten.

Es wurde schnell klar: Das sogenannte Cardboard-Design ist eine Szene für sich, mit einem großen, internationalen Publikum und weltweiten Festivals. Diese Szene vertritt eine ganz eigene Philosophie: Dinge werden nicht für die Ewigkeit gebaucht, sondern für den Moment. Das Material, nämlich Karton, soll dem „Baumeister“ die Scheu nehmen, etwas auszuprobieren. Er kann damit machen, was er will: modellieren, kleben, bearbeiten, verbinden. „Wenn etwas falsch ist oder nicht gut aussieht, schneidet er das Teil einfach weg und nimmt sich ein neues Stück Karton“, sagt Mathijs Stegink. „So muss er keine Angst davor haben, etwas zu erschaffen und kommt leichter heraus aus seiner Komfortzone, um etwas zu wagen. Auf diese Weise kann er offen, mutig und kreativ etwas Großes entstehen lassen.“

Hochwertige Objekte aus Karton

Mit relativ geringem finanziellen Aufwand– Karton kostet in der Regel nicht allzu viel oder es werden sogar bereits genutzte Kartonteile verwendet – können dabei qualitativ hochwertige Werke entstehen. „So hochwertig, dass man am Ende sogar ein Auto darauf stellen könnte“, sagt Stegink. Die beiden Experten erzählen von ganzen Wäldern oder Städten, Robotern, Autos oder sogar Schiffen aus Karton. Auf Festivals werden regelrechte Cardboard-Battles – z. B. Auto- oder Bootsrennen, Roboterkämpfe – ausgetragen.

Wichtig dabei: Die abschließende Zerstörung des Gebauten. Das klingt zunächst mal brutal. „Es ist jedoch ein sehr bedeutender Bestandteil des Ganzen“, meint Astrid van der Velde. „Andernfalls orientiert man sich vielleicht an etwas Vorhandenem und will unbedingt, dass ein Objekt genauso aussehen soll wie eines, das es schon gibt.“ Nein, man solle die Kunstwerke einfach in Erinnerung behalten und daraus dann neue Ideen entwickeln.

Werden und Vergehen

„Das Konzept von ARCHITECTUS LUCIS finden wir großartig, daher waren wir sofort bereit, daran mitzuwirken,“, betonen die beiden, die Wolfgang Hauck während eines gemeinsamen Projektes in Nordirland kennengelernt haben. „Cardboard-Design in Verbindung mit einer barocken Thematik, nämlich Werden und Vergehen, so auszuprobieren, dass jeder auch mitmachen kann. Aber wir sind offen und überlegen gerade, auch bewegliche Objekte für eine Parade als Abschluss des Projekts zu bauen.“

Damit wird Landsberg zu einem ganz besonderen Ort – auch für die Cardboard-Szene. Denn ein historisches Thema der Architektur in einer solchen Dimension gab es noch nicht.

ARCHITECTUS LUCIS wird durch das gemeinsame Ausprobieren, Erschaffen und Erleben und durch die Möglichkeit des Mitwirkens und Mitmachens zu etwas ganz Besonderem. Man ist nicht nur Konsument, sondern wird hier selbst zum Architekten, zum Konstrukteur. „Wir haben zwar schon einige Ideen, wo es hingehen soll – letztendlich hängt es jedoch ganz von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ab, was dabei herauskommt“, betont Hauck. Spaß und Spannung sind dabei mit circa 40 erwarteten Teilnehmern garantiert.

„Wir sind sehr glücklich, dieses Projekt dabei zu haben, weil es nicht nur ein passives, sondern ein interaktives Konzept ist“, betont Patricia Eckstein vom Kulturbüro Landsberg. „Sehr viele Leute arbeiten dabei zusammen, erschaffen gemeinsam etwas, und jeder kann ein Teil des Projektes sein.“

Gefördert wird das Projekt vom Kulturfonds Bayern, dem Europäischen Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, der Stadt Landsberg am Lech und dem Bezirk Oberbayern.

Bei Interesse, hier mitzuwirken, bitte eine E-Mail an info@dieKunstBauStelle.de.

ARCHITECTUS LUCIS – Jetzt anmelden!

ZEITPLAN
15.10. Auftakt Treffen und Info für alle Mitwirkenden
16.10. Workshop Beginn
17.10. Workshop
18.10. Workshop
19.10. Workshop
20.10. Workshop
21.10. Workshop
22.10. Performance, Musik und Ausstellung
23.10. Ausstellung und Rückbau

Je nach Teilnehmer (Senioren, Erwachsene, Jugendliche, Schülergruppen und Berufen wie Designer, Künstler, Maler, Fotografen, Handwerker und …) werden die spezielle Inhalte der Workshops zusammengestellt.

ORT
Alte Turnhalle IGK (Ignaz-Kögler-Gymnasium)
Lechstraße 6, 86899 Landsberg am Lech
Gogle Maps – Turnhale IKG

INFO FÜR TEILNEHMER
Infoblatt Teilnehmer

Bitte melden Sie sich an!

ANMLEDUNG ONLINE!
Doodle-Liste