Author Archives: katharinaneuhaus

ART NO STOP

Ein europäisches Erasmus-Projekt verbindet Kunst und Sozialarbeit
Landsberg: Die europäische Union fördert ein soziokulturelles Kooperationsprojekt in dem der Verein dieKunstBauStelle die Realisierung der digitalen Gestaltung übernimmt.
Die Qualifikation und Erfahrungen der Partner aus der internationalen soziokulturellen Arbeit hat die EU-Kommission überzeugt, die dazu 200.000 Euro zur Verfügung stellt.

Teilnehmer

Für die aktuelle Arbeitssitzung kamen acht Künstler, Sozialarbeiter und Leiter sozialer Organisationen für vier Tage im Februar nach Landsberg.
Teilnehmer des internationalen Treffens in Landsberg waren die Leiterinnen eines Kultur- und Sozialzentrum in Brindisi (Italien), eines Integrationszentrums für Flüchtlinge und Kulturzentrum in Granada (Spanien), eines Street-Art-Vereins in Amsterdam (Niederlanden) und der soziokulturell tätige Verein dieKunstBauStelle aus Landsberg, der Gastgeber war.
Die anderen Standorte des geförderten EU-Projekts „Art No Stop“ sind in Spanien, Italien und in den Niederlanden. Dort werden die Arbeitssitzungen stattfinden, um die Erfahrung soziokultureller Projekte in einem Handbuch, Lehrgängen und einer Online-Plattform zu bündeln.
Foto: Conny Kurz
Bild 1: v.l.n.r: Dora Fanelli (SP), Gabrielle Cagnazzo (IT), Ankie Til (NL), Ed Santman (NL), Ayelen Bursztyn (SP), Sylvia Paradiso (IT), Wolfgang Hauck (DE)

INTERNATIONALLE AUSSTELLUNG FutureFlashback

AUFTAKT IN ISTANBUL

Am 1. März wird die Ausstellung des Projekts „FutureFlashback“ in der T. C. Istanbuler Universität vom Dekan Prof. Dr. Hayati Develi, Abteilungsleiter der Fakultät für Literatur Prof. Dr. Necdet Neydim und der türkischen Projektleitung Dr. Ensa Filazi eröffnet. Ebenso wird der Projektleiter der IELEV-Schule, Stephan Reischl, teilnehmen der die Konzeption mit Wolfgang Hauck mitentwickelt hat.
Der Projektleiter und Initiator, Wolfgang Hauck, vom Verein dieKunstBauStelle reist dazu mit Anke Neudel, der Projektkoordinatorin für internationale Zusammenarbeit des Vereins, nach Istanbul.
Das Projekt hatte 2019 an der Mittelschule in Landsberg begonnen und nach und nach weitere und internationale Kreise gezogen. Als erstes kam die Privatschule İELEV in Istanbul dazu, dann Schulen in der Ukraine und dann die Istanbuler Universität mit der Fakultät für Literatur.

Internationales Projekt

Um dieses Projekt mehrsprachig zu gestalten, hat die Abteilung Dolmetschen und übersetzen (Deutsch-Türkisch) der Universität Istanbul bei diesem Projekt mitgewirkt und zu der interkulturellen Zusammenarbeit beigetragen.
So wurden unter den Studenten aus verschiedenen Semestern der Abteilung insgesamt 50 Audiobeiträge der Schüler aufgeteilt, transkribiert, in die türkische Sprache übersetzt und erneut als Audiobeitrag eingelesen. Die Arbeitseinteilung zwischen den Studenten wurde von Alper Akbay, einem Absolventen der Fakultät unterstützt. Transkriptionen, Übersetzungen sowie Audioaufnahmen wurden von Ayşenur Yavuz, Sümeyra Tatlı, Deniz Varol, Yasin Atar, Hatice İnci, Tolga Maden, Sümmeye Saliha Kantar, Sema Durmuşlar, Şimal İda evik und Ersin İşbilir vervollständigt. Die offizielle Webseite wurde von der Absolventin Suna Yıldırım in die türkische Sprache übersetzt.
Nun werden erstmals alle Sprachversionen in Istanbul gezeigt. Gerade zu tragisch ist es, daß die Ausstellung in der Ukraine im Januar 2021 gestartet wurde und nun die Wanderausstellung verschoben werden muß.

Auftakt in Landsberg am Lech

Der erste Teil der Ausstellung war bereits in Landsberg auf dem Hauptplatz zusehen. Dort konnte man mit QR-Codes die Tonaufnahmen der Beiträge der Jugendlichen abrufen. Dadurch wurden die digitale und analoge Welt verbunden.
Die digitale Ausstellung ist online:

FÖRDERUNGEN

Die verschiedenen internationalen Beteiligungen wurden gefördert durch:
Kultur macht stark, Türkische Gemeinde ein Deutschland Mein Land– Zeit für Zukunft, Deutsch-Türkische Jugendbrücke, Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft EVZ, Multicultural Ukraine (MKUA)

ZUKUNFTSWERKSTATT BAHNPARK AUGSBURG

Die Dokumentation ist fertig!

Das Team des Vereins dieKunstBauStelle hat eine umfangreiche Dokumentation aus den Ergebnissen ZUKUNFTSWERKSTATT BAHNPARK AUGSBURG vom November und Dezember 2021 erstellt. Sie wird zusammen mit der Bahnpark Augsburg gGmbH im März vorgestellt.
Darin sind auch multimediale Inhalte, wie Videos, Audiobeiträge und Dokumente über QR-Codes online abrufbar.
Die 116 Seiten enthalten Statements aus Politik, Wirtschaft, Architektur, Städteplanung und Kultur, sowie Ideen und Skizzen zur Entwicklung einer Ausstellung im Bahnpark enthalten.
Einerseits geht es um die Entwicklung eines Labors für europäische Gesichte, dem Rundhaus Europa, andererseits auch die gesamte Entwicklung des Bahnparks im neuen Quartier.
Deswegen hat Wolfgang Hauck, Initiator des Projekts, die Dokumentation auch als ein Arbeitsbuch konzipiert, in dem weitergeschrieben, Notizen und Idee gesammelt und bearbeitet werden soll.
Die gedruckte Dokumentation ist erhältlich
    • Im Bahnpark in Augsburg
    • Im Büro dieKunstBauStelle in Landsberg
Den Teilnehmer und Teilnehmerinnen finden die Dokumentation in Kürze in ihrem Briefkasten.

FÖRDERUNG

Das Projekt „Labor für europäische Gesichte – Rundhaus Europa“ und die Veröffentlichung wurden gefördert von Fonds Soziokultur

Kultainer

FONDS SOZIOKULTUR FÖRDERT EIN WEITERES PROJEKT

Erstmals werden 2022 Entwicklungsprozesse zur Stabilisierung der soziokulturellen Arbeit von Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) über den Fonds Soziokultur unterstützt.

 

Dazu wurden 653 Projekte ausgewählt, die bis Ende 2022 eine umfangreiche Förderungen erhalten. Mit einem Volumen von 16,9 Millionen Euro im Rahmen des Sonderprogramms NEUSTART KULTUR gehen die Fördergelder an freie Träger der Soziokultur, der Kulturellen Bildung, der Medienbildung und der Kulturarbeit in ganz Deutschland. So lautet die aktuelle Nachricht der Pressemeldung des Fonds.


PROFIL:SOZIOKULTUR

Die große Resonanz auf das Sonderprogramm PROFIL:SOZIOKULTUR hat den enormen Bedarf zur Weiterentwicklung der Arbeit deutlich aufgezeigt.

Mit Mittel aus diesem Förderprogramm PROFIL:SOZIOKULTUR wird auch das neue Projekt SOZIOKULTUR:KULTAINER des Vereins dieKunstBauStelle unterstützt.

 

Wolfgang Hauck sieht in den Zeiten der Corona-Pandemie eine wirkungsvoll und effiziente Möglichkeit, um mit dezentralen und lokalen Angeboten in vielfältiger Formate für das kulturelle Leben auszubauen.

Bild Kultainer in Schondorf

Die Kultainer in Schondorf 2021

NEUES TEAM

Das Team von dieKunstBauStelle will dazu die soziokulturellen Aktivitäten im ländlichen Raum weiter ausbauen. Dazu sollen auch die KULTAINER oder das Open-Air-Kino-System genutzt werden, die bereits 2021 im Einsatz waren.

Für die Umsetzung soll ein eigenes Organisationsteam aufgestellt werden und in den jeweiligen Gemeinden kulturelle Angebote entwickeln und begleiten.

 

Wir sagen vielen Dank, für das Vertrauen und die Unterstützung!


INFORMATIONEN

Auf der Webseite des Fonds Soziokultur sind alle geförderten Projekte und Initiativen zu sehen:www.fonds-soziokultur.de
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