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Kultainer

FONDS SOZIOKULTUR FÖRDERT EIN WEITERES PROJEKT

Erstmals werden 2022 Entwicklungsprozesse zur Stabilisierung der soziokulturellen Arbeit von Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) über den Fonds Soziokultur unterstützt.

 

Dazu wurden 653 Projekte ausgewählt, die bis Ende 2022 eine umfangreiche Förderungen erhalten. Mit einem Volumen von 16,9 Millionen Euro im Rahmen des Sonderprogramms NEUSTART KULTUR gehen die Fördergelder an freie Träger der Soziokultur, der Kulturellen Bildung, der Medienbildung und der Kulturarbeit in ganz Deutschland. So lautet die aktuelle Nachricht der Pressemeldung des Fonds.


PROFIL:SOZIOKULTUR

Die große Resonanz auf das Sonderprogramm PROFIL:SOZIOKULTUR hat den enormen Bedarf zur Weiterentwicklung der Arbeit deutlich aufgezeigt.

Mit Mittel aus diesem Förderprogramm PROFIL:SOZIOKULTUR wird auch das neue Projekt SOZIOKULTUR:KULTAINER des Vereins dieKunstBauStelle unterstützt.

 

Wolfgang Hauck sieht in den Zeiten der Corona-Pandemie eine wirkungsvoll und effiziente Möglichkeit, um mit dezentralen und lokalen Angeboten in vielfältiger Formate für das kulturelle Leben auszubauen.

Bild Kultainer in Schondorf

Die Kultainer in Schondorf 2021

NEUES TEAM

Das Team von dieKunstBauStelle will dazu die soziokulturellen Aktivitäten im ländlichen Raum weiter ausbauen. Dazu sollen auch die KULTAINER oder das Open-Air-Kino-System genutzt werden, die bereits 2021 im Einsatz waren.

Für die Umsetzung soll ein eigenes Organisationsteam aufgestellt werden und in den jeweiligen Gemeinden kulturelle Angebote entwickeln und begleiten.

 

Wir sagen vielen Dank, für das Vertrauen und die Unterstützung!


INFORMATIONEN

Auf der Webseite des Fonds Soziokultur sind alle geförderten Projekte und Initiativen zu sehen:www.fonds-soziokultur.de
#kultainer #diekunstbaustelle #kulturinlandsberg #fondssoziokultur #profilsoziokultur
KauferingHistoryApp

Die HistoryApp kommt in Kaufering an

Die HistoryApp kommt in Kaufering an

Einladung zum Auftakt-Workshop am Freitag, 22.1.2022 um 16:00 Uhr in Kaufering

Kaufering: Die Kultur-Möglichkeiten sind Corona-bedingt im Moment stark eingeschränkt und nur wenige Projekte können trotzdem realisiert werden: Dazu gehört die Erarbeitung von Beiträgen für die LandsbergHistoryApp in der Gemeinde Kaufering.

Der Leiter dieses Projekts Wolfgang Hauck bindet mit seinem Verein dieKunstBauStelle e.V. jetzt auch Kaufering in die HistoryApp ein, nachdem bereits Geltendorf, Diessen, Schondorf, Fuchstal und Greifenberg Texte und Bildmaterial dafür aufbereiten.

In einer ersten Veranstaltung mit Bürgermeister Thomas Salzberger am kommenden Freitag um 16:00 Uhr im Sitzungssaal im Feuerwehrhaus in Kaufering werden die Themen für KauferingHistoryApp interaktiv zusammen erarbeitet.

Interessierte können sich noch anmelden unter Telefon: 08191 664111.

Die Teilnahme ist nur mit einem aktuellen, negativen Schnelltest möglich (1-G-Regelung).

Weitere Informationen unter:

Landsberg-History-App

Ein Artikel zum Projekt unter:

19.01. 2022 Aloys.News LandsbergHistoryApp – Geschichte digital erlebbar

#landsberghistory #historybayern #kaufering #kauferinghistory #historyapp #kulturinkaufering #diekunstbaustelle #landsberghistoryapp #geschichte #geschichtswerkstatt

Digitales Arbeiten HistoryApp

Tisch der Generationen

Überraschungen am „Tisch der Generationen“

Augsburg/ Landsberg/ Schondorf: generationsübergreifender Austausch über den Schulanfang bringt viele Überraschungen

„An meinem ersten Schultag wurde ich als Nicht-Katholischer in einer Klasse untergebracht mit den Kindern aller Zwangsarbeiter und Flüchtlinge. Meine Lehrerin kam direkt vom Berghof, wo sie die Privatlehrerin von Goebbels Kindern gewesen war. Von uns gingen dann aber wesentlich mehr Kinder ins Gymnasium als aus der katholischen Parallelklasse“ erinnerte sich einer der Teilnehmer des Tischs der Generationen an seinen 1. Schultag 1955 zur Zeit der Bekenntnisklassen.

Ein 1961 Eingeschulter erzählt von seiner riesigen Schultüte und von der Strafe des Podest-Kniens. „Da ich zudem Ministrant war und damit ständig knien musste, sind meine Knie heute ruiniert und ich bekomme von der Kirche monatlich 300 Euro Schmerzensgeld deswegen“. Eine 1941 geborene Dame konnte sich an ihren ersten Schultag gar nicht mehr erinnern, weil der im unter Trümmern begrabenen Berlin keine besondere Relevanz hatte. Dafür aber waren ihr die von den Amerikanern für deutsche Kinder eingerichteten Freizeit-Clubs in guter Erinnerung, in denen ihr viel beigebracht worden war.

Zu der von Wolfgang Hauck vom Landsberger Verein dieKunstBauStelle initiierten Veranstaltung am vergangenen Wochenende waren insgesamt 14 Teilnehmer von 16- 80 Jahren zum zwanglosen Austausch zusammengekommen. Aus Landsberg und Schondorf wurden Teilnehmer diesem hybriden Format per Zoom zugeschaltet. Wegen Abstandsregelungen war die Veranstaltung kurzfristig statt in Schondorf beziehungsweise Landsberg in den Bahnpark Augsburg verlegt worden.

Tisch der Generationen

Die Einstieg waren die Fragen zum ersten Schultag oder das Vorgehen bei der Berufswahl, aber auch das „größte Geschenk“ oder „das Wichtigste in meinem gegenwärtigen Leben“. Dabei stellte sich heraus, dass auch Vertreter derselben Generation das gleiche Ereignis sehr unterschiedlich erlebt hatten und der Austausch darüber ihren Horizont erweiterte.

Die Jüngeren kamen bei den Erzählungen aus dem Staunen kaum heraus: Der von den Anwesenden um seinen Beruf beneidete Lokführer war nur rein zufällig zu dieser Tätigkeit gekommen: „Als ich von der Schulabschlußzeugnisvergabe kam hing da ein Plakat, dass Lokführer gesucht werden. Da habe ich mich dann beworben und es ein Leben lang gerne gemacht“.

Kein Praktikum, keine Beratungen und keine langen Planungen:  Der 30-jährigen This, der sich gerade im Stadium der Familiengründung befindet, kommentiert sichtlich verblüfft: „Ich habe meine Berufsentscheidung jetzt erst gerade getroffen und weiß nicht, wie lange ich das machen werde.“

2021 Foto Conny Kurz - Tisch der Generationen

„Ein sehr bereichernder und geschichtsträchtiger Austausch“ kommentiert Projektleiter Wolfgang Hauck. Er plant, dieses hybride Format in Coronazeiten vermehrt anzubieten. „Gerade für Senioreneinrichtungen ist diese Art des sozialen Austauschs im Moment ideal.“ Das Vorhaben wurde durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) finanziert. Bei der Technik konnte der Verein auf neue Tabletts, Kameras und Ausstattung zurückgreifen, die ebenfalls von der DSEE gefördert wurden.

Nun soll trotz den Einschränkungen durch Corona der Gesprächsfaden der Generationen nicht nur aufgenommen, sondern intensiviert werden. Der Bedarf auf in Schulen aber auch den Seniorenorganisationen ist besonders groß, aber auch die Hemmschwelle zur Kontaktaufnahme. Deswegen wurde bereits Gespräche mit den Gymnasien in Landsberg und Seniorenorganisationen geführt, um die nächsten Fortsetzung in Landsberg und Schondorf sind in Planung.

Interessierte Einrichtungen und Personen können sich melden unter: info@diekunstbaustelle.de

Foto Conny Kurz

Omas gegen rechts Protest gegen Karl Schrem Bau Landsberg am Lech

Dokumentation Diskussion zur Erinnerungskultur in Landsberg am Lech

Am Samstag 14. August 2021 kamen Mitglieder von “Omas gegen rechts München“ nach Landsberg am Lech zu einer Bestandsaufnahme und Protestaktion.

Anlass der Protestaktion war die Namensgebung eines Neubaus als „Karl Schrem Bau“, Direktor der ehemaligen Pflugfabrik (Rüstungsbetrieb im II. WK) und Mitglied der NSDAP seit 1937.

Die dazu geäußerten öffentlichen Rechtfertigungsstrategien, Verharmlosungen oder Duldung, durch die Stadt, Presse, Leserbriefe und sozialen Medien haben außerhalb Landsberg zu großer Besorgnis geführt. Zur Situation und einer ersten Information über den Stand der Erinnerungskultur in Landsberg fanden neben der Besichtigung des ehemaligen KZ-Außenlager VII auch eine Diskussion zur Erinnerungskultur statt.

Diese Diskussion wird hier als Dokumentation wiedergegeben. Eine Transkription der Diskussionsbeiträge ist in Vorbereitung.

TEILNEHMER DER DISKUSSION

  • Gabriele Triebel, MdL, Die Grünen
  • Dr. Edith Raim, Historikern Uni Augsburg, Veröffentlichungen zu Landsberger NS-Geschichte
  • Manfred Deiler, Europäische Holocaustgedenkstätte Stiftung
  • Wolfgang Hauck, Künstler, soziokulturelle Projekte der Erinnerungskultur

ARTIKEL

Landsberger Tagblatt: Protest Omas gegen Rechts gegen Namensgebung „Kar lSchrem Bau“

Kreisbote Omas gegen Rechts zu Besuch

VIDEO
https://vimeo.com/manage/videos/588825293

Sommerprogramm in Dießen – jetzt anmelden!

Sommerprogramm in Dießen – jetzt anmelden!

Vo 26. August bis 10. September finden drei Workshop in Dießen statt.

  • UFERLOS – STELZENLAUFEN : Wir spielen!
  • DER WEISSE WALLER – KUNST & HANDWERK: Wir bauen!
  • RUM STIERLN – REPORTAGEN : Wir fragen!

INFOS

  • Vom 26. August bis 10. September 2021
  • In Dießen, Jahnstraße, am Parkplatz bei den KULTAINERN und Skaterplatz
  • Für alle zwischen 12 und 18 Jahren.
  • Die Teilnahme ist kostenfrei.

INFOS

https://jugendtreff-diessen.de/news/ferienprogramm/

JETZT ANMELDEN ÜBER  DAS JUZE DIESSEN

https://ammerseewest.feripro.de/

FÖRDERUNG

  • Bundesverband Soziokultur e.V.: Jugend ins Zentrum
  • Verband Freie Darstellende Künste e.V.: Tanz und Theater machen stark
  • Türkische Gemeinde in Deutschland: Mein Land Zeit für Zukunft

VERANSTALTER
dieKunstBauStelle, Gemeinde und Juz Dießen, Die Stelzer – Theater auf Stelzen

MITWIRKENDE FÜR UNSER TEAM GESUCHT

MITWIRKENDE FÜR UNSER TEAM GESUCHT

Wir suchen für unsere verschiedenen Kultur- und Kunstprojekte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, für die Organisation, Produktion und Redaktion. Je nach den Voraussetzung, Interessen und Fähigeiten als eigenverantwortlich Leitung oder als Assistenz.
WAS
Je nach Bereich geht es um die Produktion von Inhalten (Foto, Text, Artikel), die Organisation von Events oder die Assistenz von Produktionen (Theater, Ausstellungen, audovisuelle Arbeiten).
– Redaktionelle Beiträge, Texte für Webseiten und Artikel erstellen
– Organisation von Projekten, Veranstaltungen und Workshops eigenständig umsetzen
– Kommunikation für internationale Projekte koordinieren (Englisch) mit E-Mail und am Telefon
– Durchführung und Vorbereitung von Online-Meetings
– Dokumentation und Protokollierung der Projekte
– Lektorat
– Recherchen
– Bei Interesse und Ausbildung, die wissenschaftliche Begleitung von Bereichen Geschichte, Medien
Man muß nicht alles machen, aber manches können, denn unsere Arbeiten erfordern einen flexiblen Umgang mit vielen Themen und Aufgaben.
WIE
Wichtig sind Routine mit Office-Programmen (Word, Excel), wunderbare wären Kenntnisse mit WordPress und Internet, perfekt wäre Kenntnisse mit Grafikprogrammen wie Photoshop, InDesign und Erfahrungen mit Teamworking-Software. Auch Erfahrungen als Redakteur, Grafik, Mediendesigern finden bei uns kreative Aufgaben.
WO
Einsatzorte sind in Landsberg und in Gemeinden des Landkreises Landsberg am Lech und Augsburg.
WANN
Der Einstieg ist für alle geeignet, die sich für unsere Projekten begeistern können und auch eigenständig, kreativ mitwirken wollen.
Es kann sofort los gehen!
WIEVIEL
Alle Arbeiten sind auf Honorarbasis und werden per Rechnung abgerechnet.
Der Umfang ist je nach Tätigkeit von 10 bis 30 Stunden pro Woche. Manchmal mehr, manchmal weniger. Da sollte man flexibel sein.
JA
Interessiert?
Dann bitte auf unserer Webseite schauen, was wir machen!
Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen!
info@diekunstbaustelle.de
TTMS Außer Rand und Band Landsberg dieKunstBauStelle die Stelzer

UFERLOS – ein Stelzentheaterprojekt

UFERLOS – THEATER AUF STELZEN

SCHWERPUNKT: Darstellende Kunst, Theater
ALTERSGRUPPE: 13-18 Jahre
DURCHFÜHRUNGSORT: Dießen am Ammsee,
WORKSHOP: 26. August bis 10. September 2021

Es geht wieder los mit Stelzen!
15 Tage lang werden wir in Dießen am Ammersee einen Workshop für und mit Stelzen anbieten.

PROJEKT

Der Titel lautet UFERLOS.
Dazu gehört dann auch ein Umzug in Dießen in der Seeanlage und später, am 18.9., auch in München

PLANUNG

5 Tage Schnupperkurse, auch für NeueinsteigerInnen: 26. bis 30. August

10 Tage Intensivkurse zur Vorbereitung Aufführung und Umzug: 31.. August bis 10. September

ANMELDUNG – BITTE EINTRAGEN!

Bitte trag Dich ein, damit wir die Termine bald planen können.
https://doodle.com/poll/c9zwq64yqrfspkwe

Die Teilnahme ist kostenfrei!

BÜNDNISPARTNER
  • dieKunstBauStelle e. V.
  • Die Stelzer – Theater auf Stelzen
  • Gemeinde Dießen a.A., Jugendtreff / Juz Dießen

   

FÖRDERUNG

„Das Projekt UFERLOS wird unterstützt durch das Programm „tanz + theater machen stark“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. im Rahmen des Bundesprogramms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Rum stierln – das Medienprojekt startet in Dießen!

WORKSHOP
Rum stierln – das Medienprojekt startet in Dießen!
Jetzt anmelden und mitmachen!
DER WORKSHOP
In diesem Projekt arbeiten wir wie Reporter und Detektive. Wir stierln rum, stochern rum, und wollen mehr erfahren über die Geschichte von Dießen, vom Ammersee, den Menschen, den Häusern, den Fischern und allen anderen, die gerade irgendwo rumstehen.
In unseren Kursen lernst Du, wie man die richtigen Fragen stellt, Tonaufnahmen macht, schneidet und bearbeitet. Wir zeigen Dir auch, wie Du Deine Geschichten posten und online stellen kannst.
Profis aus der Radio- und Musikproduktion zeigen Dir coole Tipps und Tricks damit auch der Sound stimmt.
WER KANN TEILNEHMEN?
14 Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren
WAS BRAUCHST DU?
Keine Vorkenntnisse. Lust zum Ausprobieren.
KOSTEN?
Die Teilnahme ist kostenfrei.
TERMINE
Juli und August 2021
Jeweils zwischen 14 bis 17 Uhr und nach Absprache.
ORT
Die Kurse finden bei den Kultainer in Dießen statt. Die Kultainer stehen am MTV-Parkplatz gegenüber dem Skaterplatz in der Jahnstraße, Dießen.
ANMELDUNG
VERANSTALTER
dieKunstBauStelle e.V., Landsberg am Lech, www.dieKunstBauStelle.de
FÖRDERUNG
Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung |Bundesministerium für Bildung Mein Land – Zeit für Zukunft | Türkische Gemeinde in Deutschland

PRESSE: KREATIVES AUS DEM CONTAINER

PRESSE: KREATIVES AUS DEM CONTAINER

Ein ungewöhnliches Projekt soll frischen Wind in die Kulturszene der Ammersee-Region bringen
Von Laura Höring, Dießen
Auf einem eigentlich unscheinbaren Parkplatz am Ammersee-Südufer startet dieser Tage ein ungewöhnliches Kulturprojekt: Vier Container in L-Form bilden zusammen mit dem Seeufer einen idyllischen Ort mit gut 150 Quadratmeter Innenraum, der sonst von parkenden Autos belegt ist. Ausgestattet als mobiles Produktionsstudio für Video, Ton und Redaktion dienen sie als nun Anlaufstelle für kreative Aktivitäten aller Altersgruppen.
Die Initiative des Landsberger Kulturvereins „dieKunstBauStelle“ und des Kultur-Referats der Marktgemeinde will so frischen Wind in die Dießener Kulturszene bringen.
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Eröffnung und Auftakt für die Kultainer in Dießen

„Urban Gartln“, „Rum Stierln“ und andere Projekt bereichern die „Diaßner Kultua“

Landsberg/Dießen: Die Kultainer sind in Dießen angekommen und wer glaubt, es ist eine Fortsetzung dessen, was mit dem Kultainer in Geltendorf initiiert wurde, der täuscht sich. Workshops für Theater, Redaktionsarbeit, Kino, Vorträge und handwerkliches Gestalten bilden einen vielfältigen Rahmen für ein Sommerprogramm um die Kultainer.

Die Zielrichtung der Kultainer wurde in der Begrüßungsrede von Bürgermeisterin Sandra Perzul deutlich.

Für den Auftakt holte Kulturreferent Michael Lutzeier zu einem Vortrag über „die Diaßner Kultua“ aus. In seinem historischen Exkurs beginnt der pointiert bayrisch vorgetragene Vortrag zum Kulturbegriff beim „G’scheithaferl aus Königsberg“ und dessen Unterscheidung von Kultur und Zivilisation, um über Schopenhauer und Ernst Cassirer wieder mitten im Dießner Leben zu landen: Bei „de Klosterleut“, den Fischern, den Malern, Schriftstellern und Musikern, den „Zuagroasten“ und Touristen. Diese einmalige, historisch entstandene Mischung präge und nähre die Dießener Kultur, so Lutzeier. Dieses Miteinander und der sorgsam-freundliche Umgang seien der Beginn der Kultur. Lutzeiers Idee der Kulturpfade findet nun in der HistoryApp die zeitgemäße Umsetzung.

Das Video ansehen: