Der Panther in Inselbad

Begegnung mit der Geschichte im Alltag

TITEL

Der Panther im Inselbad

WEBSEITE

www.derPanther.org

VIDEO

PRESSEARTIKEL

09.04.2016 Der Panther, keine Sünde von Stephanie Millonig
09.04.2016 Die Odyssee der Wildkatze von Susanne Greiner
24.03.2016 Ein Tierplastiker und die Politik
19.03.2016 Der Bruder taucht in Köln auf
14.03.2016 Dem Panther auf der Spur
12.03.2016 Die Odyssee des geheimnisvollen Panthers
10.03.2016 Wo kommt eigentlich der Panther her?
16.01.2016 Was macht der Panther im Inselbad?

NEUE WEGE DER ERINNERUNGSKULTUR

Fast jeder Landsberger wird den Schwarzen Panther im Inselbad kennen. Die schwere Bronzeskulptur steht am Hauptbecken und dient als praktischer Aufbewahrungsort für Handtücher und Badeanzüge. Doch wie kommt ein solches Kunstwerk in ein städtisches Freibad? Wie alt ist es und warum steht es dort? Mit diesen Fragen werden sich die Landsberger Jugendlichen in naher Zukunft in einem neuen Projekt des Vereins „dieKunstBauStelle“ beschäftigen.

„Diese Objekte sind oft einfach da. Sie sind so häufig, dass man sich normalerweise nicht um historische Zusammenhänge kümmert“, sagt Wolfgang Hauck, der Initiator des Projekts. Deshalb will die neue Projektgruppe das Bewusstsein dafür schärfen, indem sie das bereits Selbstverständliche genauer unter die Lupe nimmt. Voraussetzung dafür ist die Kenntnis der lokalen Geschichte. Begleitet werden die Schüler und Jugendlichen unter anderem von der Journalistin Karla Schönebeck, die historische Recherchen vorbereitet.

ZEITRAUM

Part 1: Dezember 2015 bis Juli 2016
Part 2: Ab April 2021

MITWIRKENDE

Alter 14 to 25 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende
Journalisten, Autoren, Kunstschaffende

MANAGEMENT

Wolfgang Hauck (Künstler, Konzeption), Karla Schönebeck (Journalistin)

FÖRDERUNGEN
  • Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (Kulturfonds Bayern)
  • Fonds Soziokultur
  • Bezirk Oberbayern
  • Rotary Sozialfonds Greifenberg-Schondorf. e.V.
PARTNER

Das Projekt wird von der Europäischen Holocaustgedenkstätte Stiftung e.V. begleitet und beratend unterstützt.
Europäische Holocaustgedenkstätte Stiftung e.V.
Lufttransportgeschwader 61, Fliegerhorst Penzig
Stadtwerke Landsberg am Lech
Veröffentlichung zu Fritz Behn «Wilde Moderne» Nicolai Verlag

Kartonagen Redl Karton GmbH, Landsberg am Lech

KONZEPT UND IDEE

Wolfgang Hauck, Karla Schönebeck

PROJEKTMANAGEMENT

Wolfgang Hauck

LINKS

Europäische Holocaustgedenkstätte Stiftung e.V.
LANDSBERGER ZEITGESCHICHTE

VERANSTALTUNGEN

01.12.2015 – 31.03.2016 Recherche und Workshops I
09.04.2016 Vortrag and public discussion
10.04.2016 – 30.06.2016 Workshops II – Workshop Installation, Video

STATUS

Part 1: abgeschlossen
Part 2: wird 2021 fortgesetzt

PHOTO

Conny Kurz, Podiumsdiskussion 2016

Fortsetzung 2021

Fünf Jahre sind seit dem Start im Jahr 2016 vergangen. Mit der zweite Projektphase 2021, geht es nun darum, Fritz Behn, sein Werk und die Geschichte des Panthers angemessen zu begleiten. Bereits in der Podiumsdiskussion 2016 wurde  deutlich die Kontextualisierung und Kommentierung des Werkes im öffentlichen Raum ist unabdingbar.

Doch die Stadt Landsberg hat nichts unternommen, um mit diesem Erbe sorgsam und verantwortungsbewußt umzugehen. Für 2022 ist der Umbau und Sanierung des Inselbades geplant. Das ist ein Anlaß, das Versäumte nachzuholen.

2021 folgt ein Projekt, das sich dieser Thematik widmet und einen öffentliche Diskurs beginnen und begleiten wird.

Die kontextbezogene und historisch-kritische Aufarbeitung wird am Beispiel des Panthers die Themen der Duldung, Unterlassung und unreflektierten Präsenz von nationalsozialistischem Erbe und Nachwirkungen in den Mittelpunkt dieses öffentlichen Diskurses rücken.

 

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